Nachdem wir beim Training bei über 30 Knoten auch ausführlich das Sturmsegel erprobt haben stellte sich heraus dass ich sowohl am Kopf als auch am Hals jeweils einen Dyneema-Stropp brauchte.
Den am Kopf um das Vorliek des Segels sozusagen auf Länge des Babystags zu verlängern damit man mit dem Fall auch Druck auf das Vorliek aufbauen kann anstelle einfach das Babystag nach oben zu ziehen.
Den am Hals damit der Anschlagpunkt so hoch über Deck sitzt dass die Zugwinkel der Schotwagen von der Fock auch auf die Sturmfock passen.
Bei den Arbeiten im heimischen Wohnzimmer wirkt so ein Segel dann aber doch deutlich größer als an Bord oder in der Segelwerkstatt. Ich bin froh dass ich solche Arbeiten zu Hause nicht auch mit dem Big Solent oder dem Groß vorhabe.